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Wieder einmal zeigt der Wettbewerb, wie bunt und vielfältig unsere Region ist. Bereits viele Bewerbungen sind eingegangen und gemeinnützige Initiativen und Organisationen in Kassel und der Region stellen ihre beeindruckenden Projekte vor. Dieses Jahr soll der Bewerber-Rekord geknackt werden, denn die nordhessische Initiative „Offen für Vielfalt – Geschlossen gegen Ausgrenzung“ feiert ihren 5. Geburtstag. Damit auch diejenigen, die noch nicht die Ausschreibung entdeckt haben, die Gelegenheit zur Bewerbung bekommen, hat die Initiative die Bewerbungsfrist bis zum 15.09.2023 verlängert.
Vielfalt sichtbar machen – im öffentlichen Leben und am Arbeitsplatz. Dafür haben sich Kasseler Unternehmen, Institutionen und Vereine vernetzt. Vom 31. Juli bis zum 6. August starten sie unter dem Schirm der Initiative „Offen für Vielfalt - Geschlossen gegen Ausgrenzung“ in einer Pride-Aktionswoche ein buntes Programm aus Veranstaltungen und Aktivitäten – für dort Beschäftigte und andere Interessierte. So wollen sie gemeinsam in der Woche vor dem Kasseler Christopher Street Day am 5. August ein Zeichen für Vielfalt, Akzeptanz und Weltoffenheit setzen.
„Offen für Vielfalt – Geschlossen gegen Ausgrenzung“ zeichnet auch in diesem Sommer wieder gemeinnützige Initiativen und Organisationen in Kassel und der Region als „Vielfalt-Verstärker“ aus. Bewerben können sich große oder kleine, junge oder alteingesessene Initiativen, eingetragene Vereine oder Einzelprojekte, die sich aktiv für Integration, Inklusion, Anti-Diskriminierung und interkulturelle Verständigung einsetzen. Das Preisgeld in Höhe von insgesamt 15.000 Euro stärkt das Ehrenamt und kommt direkt dem zivilgesellschaftlichen Engagement zugute.
Seit 2020 verleiht das Land Hessen zu Ehren von Walter Lübcke den nach ihm benannten Walter-Lübcke-Demokratie-Preis.
Am heutigen Donnerstag, 1. Juni, wird der Hessische Demokratie-Preis an die Walter-Lübcke-Schule verliehen. Die
Walter-Lübcke-Schule ist wie die Stadt Wolfhagen seit Jahren ein engagierter Kooperationspartner der Initiative Offen
für Vielfalt. Neben der Schule erhält auch die ZDF-Reporterin Katrin Eigendorf für ihre Ukraine-Beichterstattung den
Demokratiepreis aus der Hand des hessischen Ministerpräsidenten Boris Rhein: „Beide Preisträger leben und verkörpern
in beeindruckender Weise die Werte, die Walter Lübcke vertreten und vorgelebt hat.“ Lübcke sei ein aufrechter und
mutiger Demokrat gewesen, der sich unermüdlich für Freiheit, Toleranz und Respekt im gesellschaftlichen Miteinander
eingesetzt habe.
Die Preisverleihung des Walter-Lübcke-Demokratie-Preises findet am Vorabend des Todestages von Walter Lübcke statt. Am
2. Juni vor vier Jahren wurde der damalige Regierungspräsident auf der Terrasse seines Hauses in der Gemeinde
Wolfhagen ermordet. Auch dieses Jahr wird an diesem Tag wieder der besondere Ton der Osanna-Glocke von den Türmen der
Martinskirche im Herzen Kassels erklingen. Die öffentliche Gedenkveranstaltung findet um 15 Uhr auf dem Martinsplatz
statt. Das Ereignis wird auch dieses Jahr von der Initiative „Offen für Vielfalt – Geschlossen gegen Ausgrenzung“ und
Schülerinnen und Schülern aus Kassel begleitet. Sprechen wird der Regierungspräsident Mark Weinmeister.
Kurz nach dem Deutschen Diversity-Tag wird es in der Rothenbach-Halle noch farbenfroher und lauter als sonst: Im Sondertrikot treten die Bundesliga-Stars der MT Melsungen gegen die Rhein-Neckar Löwen an. Im Gepäck haben sie dabei eine starke Botschaft für Inklusion und Gleichberechtigung. „Diskriminierung, Hass und Gewalt können wir nur entgegenwirken, wenn wir zusammenstehen,“ sagt MT-Sportdirektor Michael Allendorf. „Ob in der Halle oder im Alltag: Dazu wollen wir als Handball-Bundesligist beitragen.“ Nicht ohne Grund lautet ein MT-Motto: Handball ist für alle da! Als langjähriger Kooperationspartner der Demokratie-Initiative „Offen für Vielfalt“ positioniert sich die MT nicht nur deutlich gegen Rassismus, Homophobie und Ausgrenzung aller Art im Sport und in der Gesellschaft. Mit der Initiative „Glückskinder“, die am Spieltag noch einmal offiziell vorgestellt wird, setzt sich der Handball-Bundesligist aktiv für eine inklusive Gesellschaft und Teilhabe durch Sport ein. Handball präsentiert sich barrierefrei: Das wird auch in der Rothenbach-Halle selbst deutlich. Denn mit von der Partie sind an diesem Spieltag als Ehrengäste auch geladene Bewohner*innen von Einrichtungen der Hephata-Diakonie. Dagmar Krauße, Sprecherin der Initiative, freut sich über das „Familientreffen“, wie sie es nennt. „Wir brauchen die Kräfte aller, um eine faire, friedliche und vielfältige Gesellschaft für uns zu gestalten“, sagt Dagmar Krauße. „Wir sind enorm froh, dass die Profis von der MT so deutlich Flagge zeigen und wir heute mit so vielen unterschiedlichen Partnern unserer Initiative zusammenstehen können.“ Zu diesen gehören neben Hephata und B.BRAUN auch VW und Glinicke als Unterstützer des neuen Demokratie-Mobils der Initiative.
Nach bereits fast fünf Jahren im Einsatz für demokratische Werte bezieht die Initiative „Offen für Vielfalt – Geschlossen gegen Ausgrenzung“ jetzt eigene Räume: Die hessische Demokratie-Initiative eröffnet eine eigene Geschäftsstelle in Kassel. Neben der Nutzung als Geschäftsstelle bieten die Räumlichkeiten Platz für Veranstaltungen wie Lesungen oder Diskussionsrunden, zudem kann der Raum für Beratungsangebote und die Präsentation von Informationsmaterial von Projektpartnern genutzt werden. Die neuen Räumlichkeiten wird die Initiative im Sommer offiziell eröffnen.
Der Wahlkampf um das Amt der Oberbürgermeisterin bzw. des Oberbürgermeisters in Kassel läuft bereits auf Hochtouren. Mit einer einzigartigen Veranstaltung bekommt der demokratische Wettstreit in Kassel kurz vor dem ersten Wahlgang (Sonntag, 12. März) noch einmal viel Farbe und Aufmerksamkeit: Im größten Döner-Restaurant der Stadt werden die OB-Kandidat*innen am Dienstag, 7. März, ab 17 Uhr von Jungwählerinnen und -wählern „gegrillt“.
In der nordhessischen Stadt Bad Wildungen wird mit einer Stolperschwelle am Bahnhof der von dort aus während des Nationalsozialismus deportierten Jüdinnen und Juden gedacht. Die Initiative "Offen für Vielfalt" ist bei der Verlegung der Stolperschwelle mit ihrem Demokratie-Mobil vor Ort und bietet Interessierten Raum für Austausch und Gespräche mit den Nachkommen jüdischer Deportierter, um mehr über die bewegenden Familiengeschichten zu erfahren und offen gebliebene Fragen zu stellen.
Die MT Melsungen, Kooperationspartner der Initiative „Offen für Vielfalt – Geschlossen gegen Ausgrenzung“, trifft heute im Achtelfinale der Handball-Bundesliga auf die Rhein-Neckar Löwen. Für die beiden Mannschaften ist es ein besonderer Rekord, denn sie treffen damit zum fünften Mal aufeinander. Dieses Mal wird ihre Flanke vom Demokratie-Mobil gedeckt, das direkt vor dem Spielfeld in der Kasseler Rothenbach-Halle Halt macht, um ein Zeichen für Fairplay im Sport und in der Gesellschaft zu setzen. Bei dem heutigen Sport-Event gibt es auch für die Zuschauer:innen etwas zu gewinnen, denn es werden 3 x 2 VIP-Tickets zum ersten Heimspiel der MT Melsungen im nächsten Jahr verlost. Der Clou: Zu dem Spiel gegen den SC DHfK Leipzig am 16. Februar 2023 wird für die Gewinner:innen ein spezieller Shuttle-Transfer mit dem Demokratie-Mobil und der Glinicke-Flotte eingerichtet.
Die Gewinnerinnen und Gewinner des diesjährigen Wettbewerbs der Initiative „Offen für Vielfalt – Geschlossen gegen Ausgrenzung“ stehen fest. Aus zahlreichen Bewerbungen hat eine Expertenjury die jeweils besten Projekte aus den sieben anerkannten Vielfaltsdimensionen ausgewählt. Zudem wurde ein Sonderpreis des Teams „Offen für Vielfalt“ an ein Projekt vergeben, das gleich mehrere Vielfaltsdimensionen abdeckt. Die ausgezeichneten Projekte erhalten neben der Ehrung als „Vielfalt-Verstärker 2022“ Preisgelder in Höhe von insgesamt 30.000 Euro. Eingeladen zur Preisverleihung in die Neue Denkerei waren Vertreterinnen und Vertreter aller eingereichter Projektbewerbungen. „Auch wenn in jeder Vielfaltsdimension nur ein Projekt gewinnt, so sind doch alle hier Anwesenden Gewinner, denn sie zeigen, wie engagiert und bunt Kassel ist“, erklärte „Offen für Vielfalt“-Sprecherin Dagmar Krauße.
Mit einem Benefizkonzert mit dem ukrainischen Rap-Star Alyona Alyona aus Kiew begeht die hessische Demokratie-Initiative „Offen für Vielfalt – Geschlossen gegen Ausgrenzung“ am 24. August im Kulturzelt Kassel den Unabhängigkeitstag der Ukraine. Zum Konzert wurden gezielt mehrere hundert junge Menschen mit Fluchterfahrung aus Kassel und der Region eingeladen. Die Künstlerin Alyona Alyona engagiert sich seit vielen Jahren für Gleichberechtigung und Freiheit in der Ukraine. Schirmherr des Benefiz-Konzertes ist Oberbürgermeister Christian Geselle.
Gemeinsam mit dem Autohaus Glinicke und dem Volkswagen Werk Kassel bringt die Kasseler Initiative „Offen für Vielfalt
– Geschlossen gegen Ausgrenzung" Demokratie auf die Straße. Ab sofort ist das Demokratie-Mobil im Einsatz, um bei
Veranstaltungen, in Schulen sowie im öffentlichen Raum zu informieren und mit den Menschen ins Gespräch zu kommen.
„Der VW Bus im „Offen für Vielfalt"-Design ist ein tolles Angebot, die Themen Demokratie und Vielfalt einmal mehr im
Stadtbild zu verankern", sagt Jörg Fenstermann, Volkswagen Group Components Werkleiter Kassel und Kooperationspartner
der Initiative. „Der Einsatz des Demokratie-Mobils fördert die Sichtbarkeit, Mobilität und Flexibilität der
Initiative. Damit erreicht „Offen für Vielfalt" die Menschen ohne großen Aufwand auch an Orten, an denen einmalige
Veranstaltungen stattfinden oder die weniger gut angebunden sind."
Gemeinnützige Initiativen und Organisationen in Kassel und der Region haben noch bis zum 6. September die Möglichkeit, sich als Vielfalt-Verstärker zu bewerben und Preisgelder von insgesamt 30.000,- Euro zu gewinnen. Die Auszeichnung erfolgt in den sieben anerkannten Vielfaltsdimensionen Alter, Geschlecht und geschlechtliche Identität, sexuelle Orientierung, Religion und Weltanschauung, körperliche und geistige Fähigkeiten, ethnische Herkunft und Nationalität sowie soziale Herkunft verliehen und steht unter der Schirmherrschaft von Bürgermeisterin Ilona Friedrich. Nutzen Sie Ihre Chance - werden Sie „Vielfalt-Verstärker 2022". Dazu einfach das Anmeldeformular herunterladen und ausgefüllt per Mail an kontakt@offenfuervielfalt.de schicken.
Der Angriff Russlands auf die Ukraine am 24. Februar 2022 hat unsere Welt einschneidend verändert. Aus der Ukraine
erreichen uns immer wieder neue erschütternde Berichte über Kriegsverbrechen, die sich gegen die Zivilbevölkerung
richten und Millionen Menschen zur Flucht getrieben haben. Die Stadt Kassel hat in den vergangenen Monaten über 3.400
Geflüchtete aus der Ukraine aufgenommen, darunter mehr als 1.200 junge Menschen unter 18 Jahren. Der Landkreis Kassel
hat weitere 4.000 Geflüchtete aus der Ukraine aufgenommen. Sie erfahren viel Hilfe von Ehrenamtlichen verschiedenster
Organisationen.
Am 24. August veranstaltet das Kulturzelt Kassel zusammen mit der Initiative „Offen für Vielfalt" ein Benefizkonzert
unter dem Motto #StandwithUkraine, bei dem der ukrainische Rap-Star Alyona Alyona auftreten wird. Der 24. August ist
zugleich der Unabhängigkeitstag der Ukraine, ein Tag, der in diesem Jahr eine zusätzliche Symbolkraft erhält. Er steht
für Freiheit, Demokratie - und europäische Solidarität.
Ein Konzert beim Kulturzelt erleben, ohne die Musik zu hören? Die Initiative „Offen für Vielfalt – Geschlossen gegen Ausgrenzung“ macht es möglich. Zum Konzert der franco-algerischen Künstlerin Djazia Satour am 5. August lädt sie gezielt Menschen ein, denen aus gesundheitlichen, finanziellen oder strukturellen Gründen die Teilhabe an Kulturevents erschwert ist. In Zusammenarbeit mit dem Paritätischen Wohlfahrtsverband, der AWO, der Diakonie, der Caritas und dem Projekt „Sozialwirtschaft integriert“ der kommunalen Arbeitsförderung werden insgesamt 150 kostenfreie Eintrittskarten an entsprechende Zielgruppen vergeben. Eine dieser Zielgruppen besteht in diesem Jahr aus einer Gruppe Gehörloser, für die eigens eine Gebärdensprachmittlung engagiert wird, die ihnen durch Zeichensprache und Bewegung ein lebendiges Konzerterlebnis ermöglichen soll.
Die nordhessische Initiative „Offen für Vielfalt – Geschlossen gegen Ausgrenzung“ zeichnet auch in diesem Sommer wieder gemeinnützige Initiativen und Organisationen in Kassel und der Region als Vielfalt-Verstärker aus. Bis zum 26. August können sich große oder kleine, junge oder alteingesessene Initiativen, eingetragene Vereine oder Einzelprojekte bewerben, die sich aktiv für Integration, Inklusion und interkulturelle Verständigung einsetzen. Der erfolgreiche Wettbewerb mit seinem aktiven Preisträger-Netzwerk geht damit bereits ins vierte Jahr. Die Preisgelder in Höhe von insgesamt 30.000,- Euro werden in den sieben anerkannten Vielfaltsdimensionen Alter, Geschlecht und geschlechtliche Identität, sexuelle Orientierung, Religion und Weltanschauung, körperliche und geistige Fähigkeiten, ethnische Herkunft und Nationalität sowie soziale Herkunft verliehen. Wie bereits in den vergangenen Jahren unterstützt die Stadt Kassel auch in diesem Jahr die „Vielfalt-Verstärker“, für die Bürgermeisterin Ilona Friedrich erneut die Schirmherrschaft übernimmt. Nutzen Sie Ihre Chance - werden Sie „Vielfalt-Verstärker 2022". Dazu einfach das Anmeldeformular herunterladen und ausgefüllt per Mail an kontakt@offenfuervielfalt.de schicken. Wir freuen uns auf Ihre Bewerbungen und Vorschläge!
Nach 2 Jahren pandemiebedingter Zwischenlösungen öffnet am 25.06.2022 das Kulturzelt seine Türen wieder am gewohnten Platz an der Drahtbrücke. In diesem Jahr wird die Bühne auch für die Initiative „Offen für Vielfalt – Geschlossen gegen Ausgrenzung“ geöffnet, um zu zeigen, dass Kultur nicht nur einen unterhaltsamen Wert hat, sondern deutliche Impulse setzen und den gesellschaftlichen Zusammenhalt stärken kann. Die langersehnte Spielsaison mit nationalen und internationalen Künstler:innen wird mit Antje Schomaker eröffnet – eine starke Frau für einen starken Auftakt. Sie setzt sich für Chancengleichheit unabhängig der Geschlechterzugehörigkeit ein.
Bereits seit Dezember 2021 unterstützt die Wirtschaftsförderung Region Kassel GmbH das Demokratiebündnis „Offen für Vielfalt – Geschlossen gegen Ausgrenzung“. Als Wirtschaftsstandort steht Kassel mit seinen international agierenden Unternehmen für eine Weltoffenheit, die mit der anstehenden documenta fifteen und den hunderttausenden Besuchern:innen aus aller Welt in Kassel wieder einmal mehr erlebbar sein wird. Zusammen mit der Initiative und mehr als 30 weiteren Kooperationspartnern wird sich die Wirtschaftsförderung für eine offene und vielfältige Gesellschaft in der Region einsetzen und Vielfalt in all ihren Dimensionen achten und fördern. Während des gesamten documenta-Sommers wird „Offen für Vielfalt“ mit Aktionen präsent sein und sowohl Kasselaner:innen als auch den Gästen die Vorzüge einer bunten und offenen Gesellschaft sichtbar machen.
Die Osanna-Glocke der Kasseler Martinskirche läutet auch in diesem Jahr am 2. Juni um 15 Uhr und erinnert an den Todestag des vor drei Jahren ermordeten Kasseler Regierungspräsidenten Dr. Walter Lübcke. Die Gedenkveranstaltung steht unter der Überschrift: Die Osanna-Glocke ruft zu Rechtsstaat, Freiheit, Demokratie und innerem Frieden. In diesem Jahr ist die Hauptrednerin Frau Rita Schwarzelühr-Sutter, MdB. Sie ist Parlamentarische Staatssekretärin bei der Bundesministerin des Innern und für Heimat. Die Gedenkveranstaltung an der Martinskirche im Herzen Kassels wird begleitet von der Initiative „Offen für Vielfalt – Geschlossen gegen Ausgrenzung“ und Schüler:innen der Walter-Lübcke-Schule in Wolfhagen, die im Anschluss an das Glockengeläut Luftballons mit Friedens- und Demokratiewünschen in den Himmel steigen lassen.
Anlässlich des Jahrestages der Ermordung von Walter Lübcke erinnerten parteiübergreifend hessische Bundestagsabgeordnete der CDU, SPD, FDP und der Grünen in Berlin an den Kasseler Regierungspräsidenten und sein politisches Vermächtnis. Dazu haben die Abgeordneten mit der Demokratie-Initiative „Offen für Vielfalt - Geschlossen gegen Ausgrenzung“ eine Aktion im Deutschen Bundestag gestartet: Sie erinnerten jeweils in ihren Fraktionen an den Regierungspräsidenten und seinen Einsatz für die Demokratie und verteilten bedruckte Kaffeebecher mit dem Aufdruck „Demokratische Werte sind unsterblich“ neben dem Porträt von Walter Lübcke.
Mit B. Braun unterstützt ein weiterer regionaler Partner das Demokratiebündnis „Offen für Vielfalt – Geschlossen gegen Ausgrenzung“. Das in Melsungen angesiedelte global agierende Unternehmen engagiert sich für ein faires, inklusives und gleichberechtigtes Arbeitsumfeld für alle Mitarbeiter:innen und trägt darüber hinaus zur Entwicklung regionaler Infrastrukturen bei. Mit seinem Beitritt zu „Offen für Vielfalt“ will das Unternehmen das Bewusstsein für Vielfalt und Akzeptanz nicht nur unternehmensintern stärken, sondern auch nach außen tragen.
Mit der Stadt Wolfhagen unterstützt ein weiterer kommunaler Partner das Demokratiebündnis „Offen für Vielfalt – Geschlossen gegen Ausgrenzung“. Nachdem der Magistrat und die Stadtverordnetenversammlung der Stadt Wolfhagen (Kreis Kassel) mit großer Mehrheit dafür gestimmt haben, tritt die Kommune der Initiative offiziell bei. Ab sofort wird sich Wolfhagen zusammen mit der Initiative und ihren weiteren Kooperationspartnern für eine offene und vielfältige Gesellschaft in der Region Nordhessen einsetzen. Die Demokratie-Initiative wird im Juni auf dem Kulturzelt Wolfhagen vertreten sein.
Bei der Preisverleihung der Gewinner des kommunalen Wettbewerbs der Initiative „Offen für Vielfalt – Geschlossen gegen Ausgrenzung“ wurden heute sieben Städte und Gemeinden aus Nord- und Osthessen für ihr vorbildliches Engagement für ein vielfältiges und respektvolles Miteinander im ländlichen Raum gewürdigt. Die Projekte, mit denen sich die ausgezeichneten Kommunen für mehr Teilhabe und Toleranz engagieren, sind dabei so vielfältig wie auch unsere Gesellschaft. Von interkulturellen Patenschaften über Hilfestellungen bei Aktivitäten des täglichen Lebens bis hin zum gemeinsamen Einsatz gegen antidemokratische und rechte Strukturen – eines haben alle Projekte gemeinsam: Sie schaffen einen Raum für Begegnungen auf vielfältigen Ebenen, in welchem Dialog, Respekt und das gemeinsame Miteinander wachsen können.
Gemeinsam mit der Evangelischen Jugend haben wir in der Innenstadt ein Statement für mehr Vielfalt gesetzt. Mehr als 70 Passant:innen haben sich mit deutlicher Haltung für mehr Vielfalt positioniert. Und besonders schön: Durch unsere Präsenz in der Innenstadt haben wir mehr als 100 Türschilder verteilen können, die unsere Botschaft in der ganzen Region verbreiten.
Als Gäste des „Hamza-Kurtovic-Awards“ in Hanau blicken wir auf einen bewegenden Abend zurück. Hamza Kurtovic wurde neben Gökhan Gültekin, Sedat Gürbüz, Said Nesar Hashemi, Mercedes Kierpacz, Vili Viorel Păun, Fatih Saraçoğlu, Ferhat Unvar und Kaloyan Velkov Opfer des rechtsextremen Anschlags von Hanau. Mit dem Award wurden Menschen gewürdigt, die sich in besonderem Maße gegen Rechtsextremismus und Rassismus engagieren. Als Initiative war es uns ein besonderes Anliegen, vor Ort zu sein, um unsere Botschaft für mehr Vielfalt in der Gesellschaft zu verdeutlichen.
Seit mehr als 30 Jahren ist das Kulturzelt Kassel eine Institution in der nordhessischen Kulturlandschaft. Eine Tradition, die in diesem Sommer vom 25. Juni bis zum 28. August an der Drahtbrücke fortgeführt wird. Und mit der documenta fifteen bekommt Kassel in diesem Jahr wieder einen herausragenden Stellenwert, die Welt blickt auf die Stadt an der Fulda. Zehntausende internationale Kunst- und Kulturbegeisterte werden hier erwartet. Damit rückt Kassel mitsamt den drängenden Themen und gesellschaftlichen Debatten in den Fokus der Öffentlichkeit: Von der Antisemitismus-Debatte über den Umgang mit Hate Speech bis hin zum Starkmachen für demokratische Werte und gegen Rassismus. Debatten, die die Kasseler Demokratie-Initiative „Offen für Vielfalt – Geschlossen gegen Ausgrenzung“ mit Aktionen, Vielfalt-Projekten und Veranstaltungen seit nunmehr schon fast vier Jahren mit anstößt und inhaltlich führt.
Ein frühes Hinführen zu Vielfalt und einem friedlichen Miteinander ist gerade in dieser Zeit besonders wichtig - und kann nicht früh genug beginnen. „Offen für Vielfalt – Geschlossen gegen Ausgrenzung“ steht für Diversität und demokratische Werte, die wir mit unserem jährlichen Wettbewerb „Vielfalt-Verstärker“ unterstützen. Unser Preisträger von 2021, „Regenbogenpapi“ Marcel Kahl, hat nun auch das Diversitätsangebot der Kasseler Kinder- und Jugendbücherei mit einer Bücherspende erweitert. Das Bücherpaket, das er im Vorfeld des Internationalen Kinderbuchtags übergab, enthält Geschichten, die vom klassischen Familien- und Rollenbild abweichen und andere Lebensentwürfe präsentieren, ohne diese problemzentriert darzustellen.
Um den Menschen in der Ukraine zu helfen, haben wir mehr als 6000 Verbandskästen gesammelt. Unser Aufruf, alte Verbandskästen beim Regierungspräsidium Kassel abzugeben, traf auf große Resonanz. Innerhalb von 10 Tagen wurden alte und neue Verbandskästen abgegeben, die in der Ukraine dringend gebraucht werden. So konnten wir dem Malteser Hilfsdienst mehrere Hundert Kisten mit Verbandsmaterial übergeben, die in einem Konvoi an die polnisch-ukrainische Grenze gebracht wurden.
Pünktlich zum Auftakt der heimischen Fußball-Rückrunde konnten wir gemeinsam mit dem Kasseler Bundestagsabgeordneten Boris Mijatovic neue Sportpullover an den SV Eritrea Kassel übergeben. Der SV Eritrea ist schon seit letztem Jahr engagierter Botschafter unserer Initiative. Damit setzt der Verein im heimischen Sport ein deutliches Zeichen für Vielfalt und gegen Ausgrenzung. Bereits 2020 konnten wir dem Verein Trikots übergeben. Jetzt folgen neue Pullover mit dem Logo „Offen für Vielfalt - Geschlossen gegen Ausgrenzung“.
„Offen für Vielfalt“ positioniert sich deutlich gegen den Angriffskrieg des russischen Präsidenten. Unsere Solidarität gilt den Menschen in der Ukraine. Die Sorge und der Unmut über diesen sinnlosen Angriffskrieg hat sich auch in Kassel in eine Weller der Hilfsbereitschaft verwandelt. Innerhalb weniger Tage organisierte sich ein Bündnis aus Vertreter:innen der Politik und Zivilgesellschaft und rief zur „Kundgebung für den Frieden“ auf. „Offen für Vielfalt“ hat erstmals als Mitorganisatorin zu der Kundgebung aufgerufen und die Organisation unterstützt.
Der rassistische Anschlag von Hanau jährt sich am kommenden Samstag, 19.02.2022, zum zweiten Mal. Auch zwei Jahre
später sind die Stadt und ihre Bewohnerinnen und Bewohner in tiefer Trauer über den Tod von neun jungen Menschen, die
fest in das gesellschaftliche Leben der Stadt integriert waren.
Am 19. Februar 2020 ermordete ein 42-jähriger Hanauer aus rassistischen Motiven insgesamt zehn Menschen. In und vor
Bars und einem Kiosk erschoss er neun Menschen aus integrierten Einwandererfamilien. Danach tötete er in der
elterlichen Wohnung seine Mutter und sich selbst.
„Wir trauern und erinnern uns und unterstützen die Initiative der beiden Religionsgemeinschaften in Hanau. Wir
machen an diesem Tag deutlich sichtbar, dass Rassismus, Rechtsextremismus und Hass keinen Platz in unserer
Gesellschaft haben“, erklärte Michael Sasse, Sprecher der hessischen Initiative.
Wenn am Sonntag (13. Februar) in Berlin mehr als 1400 Wahlmänner und Wahlfrauen zur Wahl des Bundespräsidenten zusammenkommen, werden mit Serpil Temiz Unvar und Ajla Kurtović auch zwei Angehörige der Opfer des rassistischen Terroranschlags von Hanau ihre Stimmen zur Wahl des Staatsoberhauptes abgeben. Nur wenige Tage später, am 19. Februar, jährt sich in Hanau der kaltblütige Mord an neun jungen Menschen zum zweiten Mal. „In der hasserfüllten und rassistischen Vorstellungswelt des Mörders gehörten diese Menschen nicht zu Deutschland. Dass nun die Mutter von Ferhat Unvar und die Schwester von Hamza Kurtović mit darüber entscheiden, wer das nächste Staatsoberhaupt wird, ist ein wichtiges Zeichen, dass Rassismus und Rechtsextremismus in unserem Land keinen Platz haben,“ sagt Michael Sasse von der Initiative „Offen für Vielfalt – Geschlossen gegen Ausgrenzung“ aus Hessen: „So wie das Staatsoberhaupt als unabhängige Persönlichkeit die Einheit unseres Landes repräsentiert, unterstreicht die Teilnahme der beiden Angehörigen aus Hanau an der Bundesversammlung, dass wir alle Kräfte brauchen, um unsere demokratische Gesellschaft weiterzuentwickeln.“
Die Gewinner des kommunalen Wettbewerbs der Initiative „Offen für Vielfalt – Geschlossen gegen Ausgrenzung“ stehen fest. Aus über 30 Bewerbungen hat eine Expertenjury sechs Städte und Gemeinden aus den sechs nordosthessischen Landkreisen zur „Kommune der Vielfalt 2021“ gekürt. Zudem wurde ein Sonderpreis für den vorbildlichen Einsatz für demokratische Werte vergeben. Der Wettbewerb, der unter der Schirmherrschaft des Kasseler Regierungspräsidenten Hermann-Josef Klüber steht und aus Mitteln der Bundeszentrale für politische Bildung gefördert wird, fand in diesem Jahr zum ersten Mal statt und zeigte auf Anhieb, welch vielfältige und engagierte Projekte im ländlichen Raum umgesetzt werden.
Zweieinhalb Jahre ist es her, dass der Kasseler Regierungspräsident Walter Lübcke erschossen worden ist. Nur wenige Monate später sind in Hanau neun junge Menschen aus rassistischen Motiven ermordet worden: Said Nesar Hashemi, Hamza Kurtović, Gökhan Gültekin, Sedat Gürbüz, Mercedes Kierpacz, Vili Viorel Păun, Fatih Saraçoğlu, Ferhat Unvar, Kaloyan Velkov. Im Vorfeld des zweiten Jahrestages des Anschlags von Hanau (19. Februar) findet Ende Januar ein persönliches Treffen zwischen den Familien statt: Die Familien der Opfer von Hanau und Angehörige von Walter Lübcke werden am 29. Januar 2022 für ein gemeinsames Gespräch zusammenkommen, um ihre ganz persönlichen Erfahrungen im Umgang mit Verlust, Trauer und Aufarbeitung zu teilen und sich ebenso über ihre Erwartungen an Politik und Gesellschaft auszutauschen. Moderiert wird das Treffen von Fernsehmoderatorin und Trägerin des Walter-Lübcke-Preises Dunja Hayali.
Kommunen in Nord- und Osthessen, die sich mit Hilfe von Vereinen und Organisationen für ein tolerantes und respektvolles Miteinander einsetzen, können sich noch bis zum 7. November 2021 als „Kommune der Vielfalt“ bewerben. In Kooperation mit dem Regierungspräsidium Kassel werden in diesem Jahr erstmals Kommunen ausgezeichnet, die sich insbesondere im ländlichen Raum für Vielfalt in all ihren Facetten und ein buntes Miteinander engagieren. Städte und Gemeinden nehmen eine Schlüsselrolle ein, wenn es darum geht, Teilhabe und Zusammenhalt zu gestalten.
Am 26. September 2021 findet die Wahl zum 20. Deutschen Bundestag statt. Alle Wahlberechtigten sind
dabei aufgerufen, mit ihrer Stimme die Zusammensetzung des deutschen Parlamentes für die kommenden
vier Jahre festzulegen. Dafür setzt sich auch „Offen für Vielfalt" ein: Mit einem 30-sekündigen
Wahlwerbespot zur Bundestagswahl wirbt die Initiative dafür, dass möglichst viele Wahlberechtigte
ihr Wahlrecht wahrnehmen. Geschnitten aus dem offiziellen Material des Parlamentsfernsehens und mit
freundlicher Genehmigung der Verwaltung des Deutschen Bundestages ist der parteipolitisch
unabhängige Kurzfilm „Demokratie braucht eine Stimme - Deine!" entstanden. Ergänzt wird der Kurzfilm
zur Bundestagswahl mit einer begleitenden Plakatkampagne. Das Motiv der Kampagne zeigt eine
Wahlkabine, auf der ein Zitat des ermordeten Regierungspräsidenten Walter Lübcke zu lesen ist: „Es
lohnt sich in diesem Land zu leben. Da muss man für Werte eintreten."
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Die Gewinnerinnen und Gewinner der „Vielfalt-Verstärker 2021“ stehen fest! Von über 40 eingegangenen Bewerbungen wurden insgesamt acht Projekte ausgezeichnet, die sich in der Region Kassel für Respekt, Toleranz und Vielfalt in all ihren Dimensionen einsetzen. Die ausgezeichneten Projekte erhalten, neben der Ehrung als „Vielfalt-Verstärker 2021“, Preisgelder in Höhe von insgesamt 30.000 Euro. Die Gewinnerinnen und Gewinner in den sieben anerkannten Vielfaltsdimensionen Alter, geschlechtliche Identität, sexuelle Orientierung, Religion und Weltanschauung, körperliche und geistige Fähigkeiten, ethnische Herkunft und Nationalität sowie soziale Herkunft wurden von Persönlichkeiten aus der Kasseler Politik, Kultur und Zivilgesellschaft ausgewählt – unter ihnen neben Bürgermeisterin Ilona Friedrich. Weitere Infos zu den Gewinnerinnen und Gewinnern gibt es in der Presseinfo.
Download PI„Offen für Vielfalt“ zeichnet in Kooperation mit dem Regierungspräsidium Kassel in diesem Jahr
erstmals Kommunen aus, die sich im ländlichen Raum für ein tolerantes, respektvolles und diverses
Miteinander einsetzen. Alle 135 Städte und Gemeinden aus den sechs Landkreisen Hersfeld-Rotenburg,
Fulda, Kassel, Schwalm-Eder-Kreis, Waldeck-Frankenberg und Werra-Meißner-Kreis sind aufgerufen, sich
mit einem Vielfalts-Projekt aus ihrer Kommune zu bewerben. Die Grundlage bilden die sieben
anerkannten Vielfaltsdimensionen. Darüber hinaus wird ein Sonderpreis für den vorbildlichen Einsatz
für demokratische Werte ausgelobt. Mit dem Sonderpreis soll auch an den 2019 ermordeten Kasseler
Regierungspräsidenten Dr. Walter Lübcke erinnert werden, der sich mit viel Leidenschaft für
Demokratie und Vielfalt eingesetzt hat. Städte und Gemeinden in Nordosthessen sind aufgerufen, Orte,
an denen Vielfalt in ihrem Gemeinwesen bereits stattfindet, gelebt und gefördert wird, auf der „Landkarte der Vielfalt“ auf
www.offenfuervielfalt.de
sichtbar zu machen. Auf Basis dieser Bestandsaufnahme können sich die Kommunen mit einer Idee für
den Ausbau des örtlichen „Vielfalt-Angebotes“ um ein Projektbudget zur Weiterentwicklung bewerben.
Die Ausschreibung läuft bis 31. Oktober 2021.
„Offen für Vielfalt" zeichnet in diesem Sommer bereits zum dritten Mal gemeinnützige Projekte in Kassel und der Region aus, die sich als „Vielfalt-Verstärker" aktiv für Integration, Inklusion, Teilhabe und interkulturelle Verständigung einsetzen. Die Preisgelder in Höhe von insgesamt 30.000 Euro werden wie bereits in den vergangenen Jahren in den anerkannten Vielfaltsdimensionen Alter, Geschlecht und geschlechtliche Identität, sexuelle Orientierung, Religion und Weltanschauung, körperliche und geistige Fähigkeiten sowie ethnische Herkunft und Nationalität verliehen. Ergänzt wird die Auszeichnung in diesem Jahr erstmals um den Bereich „soziale Herkunft" als siebte anerkannte Vielfaltsdimension. Wie bereits im Vorjahr unterstützt die Stadt Kassel auch 2021 die „Vielfalt-Verstärker", für die Bürgermeisterin Ilona Friedrich erneut die Schirmherrschaft übernimmt. Initiativen, Vereine und Einzelprojekte aus der Stadt und Region Kassel können sich in den kommenden sieben Wochen bis zum 23. August als „Vielfalt-Verstärker 2021" in den sieben Vielfaltsdimensionen bewerben. Dazu reicht es aus, das Anmeldeformular herunterzuladen und ausgefüllt per Mail an kontakt@offenfuervielfalt.de zu schicken. Nutzen Sie Ihre Chance - werden Sie „Vielfalt-Verstärker 2021". Wir freuen uns auf Ihre Bewerbungen und Vorschläge!
Download PI Download AnmeldeformularHeute, am 02. Juni 2021, ist es zwei Jahre her, dass der damalige Regierungspräsident von Kassel, Walter Lübcke, auf seiner Terrasse in Istha bei Wolfhagen von einem Rechtsextremisten ermordet wurde. Walter Lübcke hat engagiert und klar Haltung für eine offene und vielfältige Gesellschaft bezogen. In diesem Sinne veranstaltet „Offen für Vielfalt“ gemeinsam mit der Walter-Lübcke-Schule Wolfhagen in Gedenken an Walter Lübcke und unter dem Motto „Demokratie in Bewegung“ einen Aktionstag. Zentrales Element ist ein Sternmarsch von Schüler*innen vom Regierungspräsidium Kassel zur Martinskirche. Bei ihrem Sternmarsch in Kleingruppen kommen die Schüler*innen auf unterschiedlichen Routen vorbei an Wirkungsstätten und Plätzen der Demokratie. Mit dabei haben die Schülerinnen und Schüler verbindliche Grundwerte des Grundgesetzes sowie Plakate des ermordeten Regierungspräsidenten. An der Evangelischen Pfarrkirche St. Martin im Herzen Kassels wird eine Mahnwache abgehalten. Die Osanna-Glocke der Martinskirche läuten zur Erinnerung an Walter Lübcke und für Freiheit, Frieden und Rechtsstaat.
Download PIMit teils sehr persönlichen Briefen und Gedichten an Sophie Scholl haben sich Schülerinnen und Schüler aus zahlreichen Bundesländern am Schreibwettbewerb von „Offen für Vielfalt" und der Weiße Rose Stiftung München beteiligt. Die bewerteten Briefe der Schülerinnen und Schüler wurden auf einer digitalen Preisverleihung am 20. Mai 2021 in den vier Altersgruppen und der Sonderkategorie „Nachwuchs" ausgezeichnet. Alle Briefe der Gewinnerinnen und Gewinner sind ab sofort auf der Website von „Offen für Vielfalt" veröffentlicht. Eine Aufzeichnung der digitalen Preisverleihung ist auf dem YouTube-Kanal von „Offen für Vielfalt" abrufbar.
Download PI Altersgruppe 1: Marla Middendorf Altersgruppe 2: Linus Homberger Altersgruppe 3: Jana Wittmann Altersgruppe 4: Paul Reiß Nachwuchs: Christina WeimannDas Grundgesetz, die Basis des demokratischen Zusammenlebens in Deutschland, feiert Geburtstag: Vor genau 72 Jahren, am 23. Mai 1949, trat das Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland in Kraft. Dieses Jubiläum nimmt „Offen für Vielfalt – Geschlossen gegen Ausgrenzung“ zum Anlass, mit einer Kampagne auf die Bedeutung der Grundgesetzartikel für das Leben jeder und jedes Einzelnen in Deutschland aufmerksam zu machen. Rechtsextremistische, rassistische und antisemitische Vorfälle mehren sich. Die demokratischen Grundwerte werden mit Verschwörungsmythen unterhöhlt. Daher nehmen wir heute, am „Tag des Grundgesetzes“, Demokratie persönlich. Wir machen uns nicht nur diese Freiheiten und Rechte bewusst, sondern auch die Pflichten, die damit einhergehen.
Download PIMit teils sehr persönlichen Briefen und Gedichten an Sophie Scholl haben sich Schülerinnen und Schüler aus zahlreichen Bundesländern am Schreibwettbewerb anlässlich des 100. Geburtstages von Sophie Scholl beteiligt. Die Aufgabe des Wettbewerbs, den „Offen für Vielfalt“ gemeinsam mit der Weiße Rose Stiftung München initiiert hat, bestand darin, in persönlichen Briefen Gedanken zu Sophie Scholl, ihrem Leben und ihrem Einsatz in der Widerstandsbewegung „Die weiße Rose“ zu Papier zu bringen. Mehr als 100 Einsendungen von Schüler*innen aus 27 Schulen aus Hessen, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, Baden-Württemberg und Bayern wurden bei der Jury eingereicht. Sophie Scholl wäre am 9. Mai diesen Jahres 100 Jahre alt geworden. Der schulische Nachwuchs kann sich, das hat der Wettbewerb gezeigt, mit seiner Namenspatin identifizieren. Am 20. Mai werden die ausgezeichneten Briefe im Rahmen einer digitalen Preisverleihung vorgelesen und veröffentlicht.
Download PI„Offen für Vielfalt“ ist Preisträger im Wettbewerb „Aktiv für Demokratie und Toleranz“ des Bündnisses für Demokratie und Toleranz – gegen Extremismus und Gewalt (BfDT). Der von der Bundeszentrale für politische Bildung getragene Wettbewerb fördert zivilgesellschaftliche Projekte aus den Themenfeldern Demokratie, Toleranz, Integration, Gewaltprävention, Extremismus und Antisemitismus. Ausgezeichnet wurde die Kampagne „Demokratische Werte sind unsterblich“, mit der die Initiative gemeinsam mit dem Regierungspräsidium Kassel an die Ermordung Walter Lübckes und an dessen unermüdliches Engagement für eine offene, tolerante Gesellschaft und gegen rechte Gewalt und Hetze erinnerten und klar zeigten, dass sich in Kassel eine aktive Zivilgesellschaft für demokratische Werte stark macht. „Die Sprachlosigkeit, die nach dem schrecklichen Verbrechen an Dr. Walter Lübcke geherrscht hat, hat die Initiative mit der starken, mutmachenden und klaren Botschaft der Kampagne für uns überwunden“, begründet Dr. Alexandra Kurth, Rechtsextremismusforscherin an der Justus-Liebig-Universität Gießen und Laudatorin des Wettbewerbs, unsere Auszeichnung.
491 Straßen in Deutschland und rund 200 Schulen tragen ihren Namen: Die Geschwister Hans und Sophie Scholl sind damit die häufigsten Namensgeber deutscher Schulen. Sophie Scholl, Widerstandskämpferin gegen den Nationalsozialismus, hätte am 9. Mai ihren 100. Geburtstag gefeiert. Aus diesem Anlass haben jetzt die Initiative „Offen für Vielfalt – Geschlossen gegen Ausgrenzung“ und die Weiße Rose Stiftung München e.V. einen bundesweiten Briefwettbewerb für Schülerinnen und Schüler gestartet. Die Aufgabe: Einen Brief an oder über Sophie Scholl zu schreiben. Die Wettbewerbsunterlagen sind dazu bundesweit direkt an alle Sophie- und Geschwister-Scholl-Schulen und zusätzlich auch an alle weiterführenden Schulen in der Region Kassel versendet worden. „Denn mitmachen können nicht nur Sophie-Scholl-Schüler. Der Schreibwettbewerb ist offen für alle Schülerinnen und Schüler“, erklärt Michael Sasse von „Offen für Vielfalt“.
Download PI Download AusschreibungJünger und vor allem weiblicher präsentiert sich der neu gewählte Kreistag sowie die Stadtverordnetenversammlung Kassel, die sich am heutigen Montag (19. April) konstituiert. Als jüngste Stadtverordnete ist die 20-jährige Studentin Nuria Perez Rivas in Kassel gewählt worden. Mit Lukas Mühlbauer schickten die Wählerinnen und Wähler einen 19-jährigen Abiturienten in den Kreistag Kassel. Für das Interview-Format „Wahl.Lokal“ sprach Maximilian Zindel von „Offen für Vielfalt“ jetzt mit den beiden jüngsten Kommunalpolitiker*innen über ihre politischen Ziele, ihre Erwartungen und Hoffnungen. Das 30-minütige Interview-Format „Wahl.Lokal“ ist auf dem YouTube-Kanal von „Offen für Vielfalt“ ab sofort zu sehen.
Download PINach dem rassistischen Drohbrief gegen den Handball-Bundestrainer Alfred Gislason zeigt die MT Melsungen klare Kante gegen Rassismus! Mit der Logo-Aufschrift „Offen für Vielfalt – Geschlossen gegen Ausgrenzung“, die beim Spiel gegen die HBW Balingen Weilstetten erstmals auf den Trikots der MT Spieler zu sehen sein wird, zeigt der Verein nicht nur seine Solidarität mit Alfred Gislason, sondern tritt für Vielfalt im Sport ein. Bei Heimspielen in der Kasseler Rothenbach-Halle sprechen Videoleinwände und Bandenwerbung bereits eine deutliche Sprache: Wir sind „Offen für Vielfalt – Geschlossen gegen Ausgrenzung“. Mit den Trikots wird die Botschaft nun auch nach außen getragen.
Download PI„Offen für Vielfalt“ engagiert sich für ein gutes Zusammenleben und konstruktiven Umgang aller Menschen. In diesem Zusammenhang weisen wir auf Möglichkeiten hin, sich gegen Hass und Hetze im Netz zu wehren: Wer in sozialen Netzwerken oder an anderer Stelle im Internet extremistische Aussagen oder Hasskommentare entdeckt oder selbst Ziel eines solchen Kommentars geworden ist, kann das jetzt über ein Meldeformular ganz einfach melden. Ziel des neuen Angebotes ist es, Hasskommentare und extremistische Inhalte möglichst schnell zu erfassen, den Betroffenen eine unmittelbare und unkomplizierte Unterstützung zu bieten sowie eine effiziente Strafverfolgung durch eine verbesserte Sicherung beweiserheblicher Daten in Gang zu setzen.
Zusammenhalt und sichtbar Verantwortung übernehmen ist während der aktuellen COVID-19-Pandemie besonders wichtig. Um dies sichtbar zum Ausdruck zu bringen, hat die Familie des ermordeten Kasseler Regierungspräsidenten Walter Lübcke für die knapp 1.400 Schülerinnen und Schüler sowie die Lehrkräfte und Angestellten der Walter-Lübcke-Schule in Wolfhagen Alltagsmasken herstellen lassen. Die Masken, die „Offen für Vielfalt“ gemeinsam mit Jan-Hendrik und Christoph Lübcke sowie der Schülervertretung ausgegeben hat, tragen das Logo der Schule und „Offen für Vielfalt“.
Download PINur eine lebendige Demokratie ist der Garant für eine freie und offene Gesellschaft. Dazu aber ist es wichtig, dass Demokratinnen und Demokraten ihr Wahlrecht aktiv nutzen. Am 14. März sind Kommunalwahlen in Hessen. Daher ruft „Offen für Vielfalt – Geschlossen gegen Ausgrenzung“ nun mit einer Plakatkampagne in Kassel zur Beteiligung an der Kommunalwahl auf. Zum Start der Kampagne wurde das erste Großflächenplakat vor dem Regierungspräsidium Kassel präsentiert. Das Motiv der neuen Kampagne zeigt eine Wahlkabine, auf der ein Zitat des ermordeten Regierungspräsidenten Walter Lübcke zu lesen ist: „In diesem Land lohnt es sich zu leben. Da muss man für Werte eintreten.“ Deshalb lautet der Aufruf der Plakat-Kampagne: „Demokratie braucht eine Stimme. Ihre!“
Download PI„Offen für Vielfalt“ veranstaltet in Kooperation mit Prof. Dr. Wolfgang Schroeder von der Universität Kassel eine Online-Diskussion mit den Spitzenkandidat*innen der SPD, CDU, BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, DIE LINKE und FDP. Die Online-Veranstaltung wird am Dienstag, 23. Februar 2021, ab 17.30 Uhr live im Internet übertragen. Teilnehmer*innen sind während der Live-Veranstaltung eingeladen, über eine Chat-Funktion mitzudiskutieren. Politikwissenschaftler Prof. Dr. Wolfgang Schroeder, Experte für Kommunalpolitik, diskutiert mit den Spitzenkandidat*innen nicht nur über Themen wie Klimaschutz, Wohnen, Mobilität in der Stadt und Bildungsgerechtigkeit. Auf den Moderationstisch kommen auch drängende gesellschaftspolitische Fragen nach Vielfalt und demokratischen Werten. Die Debatte wird unter www.kasselwaehlt.de live übertragen.
Zum Jahrestag des rassistischen Terroranschlags vom 19. Februar 2020 steht ganz Hanau eng zusammen. Eine Vielzahl von Aktivitäten, organisiert von der Hanauer Stadtgesellschaft, sowie Banner und Plakate sollen im Stadtbild an den dunkelsten Tag in der Geschichte Hanaus in Friedenszeiten erinnern und den Opfern ein würdiges Gedenken geben. Solidarität mit Hanau zeigt auch die gesamte Region Kassel. Die Stadt Kassel, der Kreis Kassel mit seinen Dienstgebäuden in Hofgeismar und Wolfhagen sowie das Regierungspräsidium Kassel werden am 19. Februar Trauerbeflaggung vor ihren Gebäuden setzen und so ein deutliches Signal des Zusammenstehens und der Solidarität aussenden. Mehr als 3.000 Schilder „Offen für Vielfalt – Geschlossen gegen Ausgrenzung“ sind bereits kostenlos an Bürgerinnen und Bürger, Initiativen, Vereine, Organisationen und Unternehmen in Hanau ausgegeben worden.
Wenige Tage, bevor sich der Terroranschlag vom 19. Februar 2020 in Hanau das erste Mal jährt, setzt die Stadt Hanau ein weiteres, sichtbares Zeichen gegen Gewalt, Extremismus, Ausgrenzung und Intoleranz und für ein friedliches Miteinander, für Vielfalt, Respekt und Toleranz: Dazu startet die Stadt Hanau eine groß angelegte Türschild-Kampagne „Offen für Vielfalt – Geschlossen gegen Ausgrenzung“. Öffentliche Gebäude, Kirchen und Moscheen und viele Unternehmen werden vor dem Gedenktag mit Türschildern und teils auch mit großformatigen Bannern und Transparenten der Initiative sichtbar ausgestattet. Hanauerinnen und Hanauer können unter standortmarketing@hanau.de oder kontakt@offenfuervielfalt.de ihr Türschild online bestellen.
Download PIGemeinsam mit Schülervertreter:innen der Walter-Lübcke-Schule aus Wolfhagen hat „Offen für Vielfalt“ die Urteilsverkündung im Prozess an Walter Lübcke begleitet. Das Oberlandesgericht in Frankfurt hat den Angeklagten Stefan E. zu lebenslanger Haft verurteilt. Doch die Gefahr rechtsextremer Gewalt für unsere Demokratie bleibt. Mit der Mahnwache vor dem Gericht konnte die Initiative ein Signal für eine starke Demokratie und einen wehrhaften Staat setzen – und der Familie Lübcke Mitgefühl und allergrößten Respekt dafür entgegenbringen, wie sie in den vergangenen Monaten den Angeklagten gegenübergetreten ist.
Download PIDie Evangelische Kirche von Kurhessen-Waldeck (EKKW) ist der Initiative „Offen für Vielfalt – Geschlossen gegen Ausgrenzung“ offiziell als Kooperationspartnerin beigetreten. Etwa 770.000 evangelische Christinnen und Christen leben in den annähernd 720 Kirchengemeinden der Landeskirche, die meisten davon in ländlichen Regionen. In den rund 1.000 Kirchen sowie 500 Gemeindehäusern und -zentren sollen die Türschilder „Offen für Vielfalt“ der Initiative angebracht werden. Eine gemeinsame Aktion planen die Landeskirche und die Initiative mit der Stadt Hanau anlässlich des Jahrestages des Attentates am 19. Februar 2021 in Hanau.
Download PI2020 hat gezeigt, wie wichtig das Einstehen für unsere demokratischen Werte ist. Seid auch 2021 wieder ein Teil unserer Initiative. Gemeinsam sind wir „Offen für Vielfalt – Geschlossen gegen Ausgrenzung“.
Die Stadt und der Landkreis Kassel sowie das Regierungspräsidium Kassel treten als weitere Kooperationspartner der Initiative „Offen für Vielfalt – Geschlossen gegen Ausgrenzung“ bei. Dadurch wächst die nordhessische Initiative, die vor zwei Jahren von fünf Unternehmen ins Leben gerufen wurde, auf rund 30 Organisationen an. Zur hessischen Kommunalwahl im kommenden Jahr will die Initiative mit einer Kampagne für die Beteiligung an der Wahl werben. „Unsere Demokratie steht unter Druck. Man stärkt und verteidigt eine Demokratie am besten mit Demokratie, indem man sie lebt“, sagt Michael Sasse für die Initiative aus Kassel: „Bei der vergangenen Kommunalwahl in Hessen im Jahr 2016 lag die Wahlbeteiligung unter 50 Prozent. Wir sagen, das geht besser!“
Download PI„Offen für Vielfalt – Geschlossen gegen Ausgrenzung“ erhält auf Vorschlag der CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag eine Bundesförderung in Höhe von 50.000 Euro. „Die Initiative aus Kassel setzt bundesweit Maßstäbe durch Lebendigkeit und sichtbare Haltung für Respekt, Toleranz und unsere demokratischen Werte. Sie ist ein zivilgesellschaftliches Vorbild, das zum Mitmachen auffordert. Deshalb haben wir diese Initiative ergriffen und der Haushaltsausschuss ist dem sehr gerne gefolgt“, sagten der zuständige Berichterstatter im Haushaltsausschuss, Klaus-Dieter Gröhler (Berlin), und Michael Brand (Fulda) als Vorsitzender der hessischen CDU-Landesgruppe im Deutschen Bundestag. „Nach dem feigen Mord an Walter Lübcke haben Unternehmen, Kirchen, Bürgerinnen und Bürger aus Kassel und Nordhessen das getan, was notwendig war und ist: Ein klares Zeichen setzen, nicht schweigen – und kämpferisch bleiben für unsere Werte, für die Walter Lübcke so engagiert und überzeugend eingetreten ist“, so der Fuldaer Abgeordnete und Freund Walter Lübckes, Michael Brand.
Die nordhessische Demokratie- und Toleranzinitiative „Offen für Vielfalt" wird Kooperationspartner von #KeineMachtdemHass, ein in Deutschland einzigartiges Bündnis von Zivilgesellschaft, Medien und Justiz, das sich gegen digitale Gewalt sowie Hass und Hetze im Netz engagiert. Ziel von #KeineMachtdemHass ist es, digitale Hetze und online vorgebrachte Hassreden gemeinsam und koordiniert zu bekämpfen. Dazu wurde eine Meldestelle eingerichtet, über die Hinweise, insbesondere aus den sozialen Medien, mit mutmaßlich strafbaren Inhalten gemeldet werden können und strafrechtlich verfolgt werden. #KeineMachtdemHass ist im November 2019 vom Hessischen Ministerium der Justiz und der Medienanstalt Hessen (LPR Hessen) für private Radio- und Fernsehanbieter sowie den zivilgesellschaftlichen Organisationen HateAid gGmbH, Hassmelden und dem eingetragenen Verein ICHBINHIER, der größten Counterspeech-Gruppe im deutschsprachigen Raum, ins Leben gerufen worden.
Download PIAuch in diesem Jahr vergibt „Offen für Vielfalt“ den Titel „Vielfalt-Verstärker“ an sechs Projekte aus der Region Nordhessen. Damit ehrt die Initiative das zivilgesellschaftliche Engagement aktiver Bürgerinnen und Bürger, die sich für Respekt, Toleranz und Vielfalt in all ihren Dimensionen einsetzen. Gemeinsam mit der Auszeichnung erhalten die „Vielfalt-Verstärker 2020“ Projektgelder in Höhe von insgesamt 30.000 Euro. Die Gewinnerinnen und Gewinner wurden von Persönlichkeiten aus der Kasseler Politik, Kultur und Zivilgesellschaft ausgewählt – unter ihnen Bürgermeisterin Ilona Friedrich, Bischöfin Dr. Beate Hofmann von der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck und Susanne Selbert, Landesdirektorin des Landeswohlfahrtsverbandes Hessen. Vor dem Hintergrund steigender Infektionszahlen in der Stadt Kassel wurde eine, ursprünglich für den 23. Oktober geplante, feierliche Preisverleihung in kleinem Kreis im Rathaus Kassel zu Beginn der Woche abgesagt.
Download PIDie ehemalige Wilhelm-Filcher-Schule in Wolfhagen heißt jetzt Walter-Lübcke-Schule: Dafür hatte sich die Schülervertretung der Schule, die im Heimatort des ermordeten Kasseler Regierungspräsidenten Walter Lübcke ansässig ist, erfolgreich eingesetzt. Der Kreistag des Landkreises Kassel beschloss die Umbenennung Ende Juni, heute findet der feierliche Festakt zur Umbenennung unter dem Motto „Für Demokratie streiten!“ statt. Am Festakt nehmen Hessens Ministerpräsident Volker Bouffier, Landrat Uwe Schmidt, die Familie Walter Lübckes sowie die NSU-Opferanwältin Seda Basay-Yildiz teil. Damit alle 1.439 Schülerinnen und Schüler, die 125 Lehrkräfte sowie interessierte Vertreterinnen und Vertreter aus Politik, Zivilgesellschaft und Wirtschaft trotz der Corona-Pandemie den Festakt im Schulhof verfolgen können, wird die Veranstaltung unter www.walter-luebcke-schule.de auch online übertragen.
Download PIUnter dem Motto „Zusammen leben, zusammen wachsen“ werden vom 24. September – 30. Oktober 2020 bundesweit die Interkulturellen Wochen (IKW) veranstaltet. Die Interkulturellen Wochen, die auf Initiative christlicher Kirchen zurückgehen und sich seit 1975 für ein Miteinander unterschiedlicher Kulturen und Religionen in unserer Gesellschaft einsetzen, finden auch in diesem Jahr wieder in Kassel statt. „Offen für Vielfalt“ unterstützt die IKW in Kassel und ist beim Interreligiösen Fest der Begegnung am Mittwoch, 30. September, vor Ort mit dabei.
Download PIAnlässlich des Geburtstages von Dr. Walter Lübcke am 22. August wird der große Sitzungssaal des Regierungspräsidiums Kassel in Walter-Lübcke-Saal umbenannt. Zudem gibt das Regierungspräsidium Kassel, in Zusammenarbeit mit der Deutschen Post AG, eine Briefmarke Individuell heraus. Michael Sasse von der Initiative „Offen für Vielfalt“ nutzte die Gelegenheit im Rahmen der Umbenennung des Großen Saals dem Regierungspräsidium ein Bild zu überreichen, das das Hauptgebäude mit dem großformatigen Banner „Demokratische Werte sind unsterblich“ zeigt. So soll das Motto der Mitmach- und Plakatkampagne, die „Offen für Vielfalt“ gemeinsam mit dem Regierungspräsidium im Juni initiiert hat, auch im Gebäude weiterleben. „Walter Lübcke als Mensch und Politiker war standhaft in seinem Einsatz gegen Diskriminierung und für Toleranz in unserer Gesellschaft. Gerade in der heutigen, krisenbehafteten Zeit ist er damit ein Vorbild für unsere Demokratie, das seine Zeit überdauern wird“, so Michael Sasse für die Initiative.
Die Initiative „Offen für Vielfalt“ sucht auch in diesem Jahr „Vielfalt-Verstärker“ in der Region Kassel! Sind auch Sie engagiert für Toleranz und Respekt? Oder kennen eine Initiative, die sich in besonderem Maße für Vielfalt, Weltoffenheit Toleranz und ein respektvolles Miteinander einsetzt? Dann bewerben Sie sich jetzt als „Vielfalt-Verstärker 2020“ um das Projekt-Budget von insgesamt 30.000 Euro oder schlagen Sie andere Vielfalt-Verstärker vor! Das Preisgeld wird in den sechs anerkannten Vielfaltsdimensionen Alter, geschlechtliche Identität, sexuelle Orientierung, Religion und Weltanschauung, Behinderung sowie ethnische Herkunft vergeben. Die „Vielfalt-Verstärker 2020“ werden von Expertinnen und Experten aus den verschiedenen Vielfaltsdimensionen ausgewählt und im Oktober 2020 bekanntgegeben.
Die Ausschreibung wird von der Stadt Kassel unterstützt. Bürgermeisterin Ilona Friedrich hat die Schirmherrschaft für die „Vielfalt-Verstärker 2020“ übernommen. Bewerbungen und Vorschläge können direkt per E-Mail bei der Initiative „Offen für Vielfalt“ eingereicht werden. Laden Sie sich dafür das Anmeldeformular aus den Downloads runter, füllen Sie es aus und senden Sie es bis zum 15. September 2020 per E-Mail an kontakt@offenfuervielfalt.de.
Nutzen Sie Ihre Chance – werden Sie Vielfalt-Verstärker. In der Region. Für die Region. Wir freuen uns auf Ihre Bewerbungen und Vorschläge!
Download PI Download AnmeldeformularZum Prozessauftakt richten das Kasseler Regierungspräsidium und die Demokratie-Initiative ihren Blick nach Frankfurt, wo das Verfahren gegen den mutmaßlichen Mörder Walter Lübckes am Oberlandesgericht eröffnet wird. „Dass nun der Prozess im Fall Lübcke beginnt, ist ein wichtiges Zeichen für unseren funktionierenden Rechtsstaat. Wer aus Hass politisch motivierte Straftaten begeht, muss dafür in unserem System die Verantwortung tragen, wird vor Gericht gestellt und zur Rechenschaft gezogen – das ist der Kern unserer Demokratie“, so der Kasseler Regierungspräsident Hermann-Josef Klüber. Beim Prozessauftakt in Frankfurt wird „Offen für Vielfalt“ vor Ort sein. „Wir werden vor Ort in Frankfurt abermals ein deutliches und sehr sichtbares Signal dafür setzen, dass demokratische Werte unsterblich sind“, kündigte Dagmar Krauße an.
Download PIDas Regierungspräsidium Kassel und die Initiative „Offen für Vielfalt – Geschlossen gegen Ausgrenzung“ erinnern mit der groß angelegten Plakat- und Anzeigenkampagne „Demokratische Werte sind unsterblich“ an die Ermordung Walter Lübckes und an dessen unermüdliches Engagement für eine offene, tolerante Gesellschaft und gegen rechte Gewalt und Hetze. Verbunden damit: ein Aufruf an Bürgerinnen und Bürger, mitzumachen und mit dem Aushang der Anzeige in Fenstern, Schaufenstern und Büros Flagge für Vielfalt und Toleranz zu zeigen.
Im Zuge der Kampagne wurde am Regierungspräsidium in Kassel ein großes Banner angebracht, das den Schriftzug der Kampagne trägt: „Demokratische Werte sind unsterblich“. Bürgerinnen und Bürger sind dazu eingeladen, sich persönlich mit einzubringen. In der Wochenendausgabe von Regionalmedien schalten das Regierungspräsidium und die Initiative eine ganzseitige Anzeige mit dem gleichen berührenden Motiv. „Wir rufen die Leserinnen und Leser dazu auf, diese Anzeige sichtbar in ihr Fenster zu hängen – so können wir auch in Zeiten von Corona und eingeschränkten Versammlungsmöglichkeiten klar zeigen, wofür wir stehen“, erläutert Dagmar Krauße. Alle haben zusätzlich die Möglichkeit, Bilder und Videos „ihrer“ Anzeige unter dem #offenfuervielfalt in den Sozialen Medien zu posten, die „Offen für Vielfalt“-Beiträge auf Instagram zu teilen und die Anzeige und die Posts über offenfuervielfalt.de zu downloaden.
Ermöglicht wird die Kampagne insbesondere durch Spenden der Kooperationspartner der Initiative: der Gesundheit Nordhessen Holding, des Mercedes-Benz Werks Kassel, der Hübner GmbH, der Kasseler Sparkasse, der K+S Aktiengesellschaft, der KVG, der SMA AG, der Volksbank Kassel Göttingen, der Volkswagen AG sowie von Wintershall Dea. Doch nicht nur finanziell unterstützen diese großen Arbeitgeber der Region die Aktion. Die Vorstandsvorsitzenden und Geschäftsführer der Kooperationspartner beziehen im Extra Tip klar Stellung.
Download PI Download Poster Download Instagram Post Download Instagram StoryRechtsradikale Angriffe auf die demokratische Gesellschaft in Deutschland sollen künftig schärfer verfolgt werden. Das kündigte Bundesjustizministerin Christine Lambrecht (SPD) anlässlich der Diskussionsrunde von „Offen für Vielfalt“ im Vorfeld des Jahrestages der Ermordung des Kasseler Regierungspräsidenten an. „Keinen Millimeter weiter! Wer etwa Menschen im Internet mit dem Tod droht, der muss wissen, dass der Staat ihn strafrechtlich verfolgt“, sagte Lambrecht. Rechtsextremismus-Experte Olaf Sundermeyer bezeichnete die jüngsten Gesetzesinitiativen der Bundesregierung als Schritt in die richtige Richtung, fürchtet jedoch, dass die weitere Radikalisierung sich so schnell beschleunige, dass „Staat und Politik nicht hinterherkommen.“
Viel Anerkennung gab es von den Diskussionsteilnehmern für die Initiative: „Wenn es Initiativen wie „Offen für Vielfalt“ in jeder Stadt gäbe, dann wären wir im Kampf gegen Rechtsextremismus einen deutlichen Schritt weiter“, sagte Bundesjustizministerin Christine Lambrecht. Eine Aufzeichnung ist ab sofort auf offenfuervielfalt.de abrufbar.
Presse-Information auf DeutschUm im Vorfeld des Jahrestages der Ermordung Walter Lübckes ein deutliches Signal für eine starke Demokratie und eine offene Gesellschaft zu setzen, veranstaltet die Kasseler Initiative „Offen für Vielfalt – Geschlossen gegen Ausgrenzung“ eine hochkarätig besetzte digitale Diskussionsrunde zum Thema „Demokratie stärken! - Wie treten wir rechter Hetze und Angriffen auf unsere demokratische Gesellschaft gemeinsam am wirkungsvollsten entgegen?“
Die Veranstaltung wird am Montag, 11. Mai, von 18.30 bis 20 Uhr von der Hessisch/Niedersächsischen Allgemeinen (HNA) unter www.hna.de sowie unter www.offenfuervielfalt.de live im Internet übertragen.
Presse-Information auf DeutschIn der März-Ausgabe des IHK-Magazins spricht Mario Mehren, Vorstandsvorsitzender des Kooperationspartners Wintershall Dea, über das neue Fachkräfteeinwanderungsgesetz und was es für die Wirtschaft bringt und warum „Offen für Vielfalt“ ein Standortvorteil ist.
IHK InterviewBundespräsident Frank-Walter Steinmeier hat bei der offiziellen Trauerfeier der Stadt Hanau dazu aufgerufen, die Demokratie gemeinsam zu verteidigen: „Demokratie lebt nicht, weil das Grundgesetz sie verordnet. Sie lebt und bleibt, wenn wir sie wollen und uns in ihr engagieren - gegen die, die sie in Frage stellen oder bekämpfen. Wir müssen sie aktiv verteidigen. Wir. Der Staat. Ich.“
Gewerkschaften und Arbeitgeberverbände riefen im Vorfeld hessische Unternehmen und ihre Mitarbeiter*innen auf, sich an der Schweigeminute zu beteiligen. Mit der Gesundheit Nordhessen und dem Mercedes-Benz Werk Kassel beteiligten sich auch Kooperationspartner der Initiative „Offen für Vielfalt“ an der Schweigeminute und setzten gemeinsam mit Betriebsräten und Gewerkschaftsvertretern ein Zeichen gegen politischen Extremismus und Rassismus. „Es ist selbstverständlich für uns, dass wir heute mit Überzeugungen und Engagement und gemeinsam mit der Initiative „Offen für Vielfalt“ klare Kante zeigen“, sagte Mercedes-Benz Werksleiter Prof. Dr. Frank H. Lehmann im Rahmen der Schweigeminute. Das Mercedes-Benz Werk Kassel ist seit Anfang 2020 ein weiterer neuer Kooperationspartner von „Offen für Vielfalt“.
Verstärkung für unsere Initiative: Mit dem Mercedes-Benz Werk Kassel und dem Energieversorger EAM hat die Initiative „Offen für Vielfalt“ seit Januar jetzt zwei weitere starke Partner hinzubekommen. 22 Wirtschaftsunternehmen, Organisationen und Vereine zählte die Initiative jetzt mittlerweile in Kassel und der Region. Sie erreicht so knapp 40.000 Mitarbeiter*innen.
Um das Engagement für Vielfalt, Toleranz und ein demokratisches Miteinander langfristig fortzusetzen, haben die Kooperationspartner einen Workshop als „Vielfalts-Werkstatt 2020“ ausgerichtet. Sie diskutierten die zukünftige Ausrichtung, schärften die Positionen der Initiative und planten Termine und Aktionen für das aktuelle Jahr. „Ich freue mich, dass alle Kooperationspartner ihr Engagement für Vielfalt, Toleranz und unsere demokratischen Werte so entschlossen fortsetzen“, sagt Dagmar Krauße, Sprecherin der Initiative. Das Netzwerk möchte weitere Unterstützer gewinnen, den Dialog in den Organisationen und in der Öffentlichkeit anregen und noch mehr Menschen ermutigen, Position für unsere demokratische Gesellschaft zu beziehen.
Wintershall Dea zählt zu den Gründungsmitgliedern der Initiative „Offen für Vielfalt“. Weltweit arbeiten Menschen aus 60 Nationen für das internationale Gas- und Öl-Unternehmen. Doch nicht nur aufgrund der vielfältigen Herkunftsländer der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter fühlt sich die Konzernleitung den Werten der Initiative verpflichtet. Im Gespräch mit dem Berliner Tagesspiegel macht der Wintershall-Dea-Vorstandsvorsitzende Mario Mehren unmissverständlich klar, dass ihm die Initiative ein persönliches Anliegen ist und warum es höchste Zeit ist, mit Nachdruck für eine offene, demokratische Gesellschaft in Deutschland einzutreten.
Presse-Information auf DeutschDie Kasseler Initiative „Offen für Vielfalt –Geschlossen gegen Ausgrenzung“ ist jetzt ausgezeichnet worden: Die Initiative erhielt in Berlin den PR Report Award 2019 in der Kategorie „Nachhaltigkeit und Corporate Social Responsibility“. Mit dem Preis würdigte die Jury des renommierten Branchenpreises die Über-nahme gesellschaftlicher Verantwortung durch „Offen für Vielfalt“.
Presse-Information auf DeutschDer niedersächsische Innenminister Boris Pistorius und die sächsische Integrationsministerin Petra Köpping sind #offenfuervielfalt. Bei der Regionalkonferenz der SPD in Baunatal haben sie sich über die Initiative und über eine mögliche Unterstützung ausgetauscht.
Aktuell unterstützen 20 starke Unternehmen, Vereine und Organisationen aus der Region Nordhessen
die Initiative und setzen gemeinsam mit 10.000 Bürger*innen, die die bekannten Türschilder bestellt
und über Postings in den sozialen Medien darauf aufmerksam gemacht haben, ein weithin sichtbares und
starkes Zeichen für ein vielfältiges Miteinander, für Demokratie und gegen tumben
Nationalismus.
Besonderes Highlight war Anfang September das Diskussionsforum „Bilder im Kopf -
Stereotype zu Herkunft und Religion in der Arbeitswelt“ im Werk des Kooperationspartners Volkswagen
in Baunatal. Der lebhafte Austausch war Teil der Reihe „Wege zur Integration“ der Katholischen
Kirche in Kassel und fand in Kooperation mit der Stadt Kassel, dem Bildungswerk der Nordhessischen
Wirtschaft und der Initiative „Offen für Vielfalt – Geschlossen gegen Ausgrenzung“ statt.
Die Initiative „Offen für Vielfalt“ hat am Dienstagabend auf der Hessenkampfbahn sechs gemeinnützige Projekte, die sich in der Region Kassel für Vielfalt, Weltoffenheit, Toleranz oder gegenseitigen Respekt einsetzen, ausgezeichnet. Als Testimonials fungierten hochkarätige Persönlichkeiten aus der Kasseler Kultur, Politik und Gesellschaft – darunter Bürgermeisterin Ilona Friedrich, Bischof Prof. Dr. Martin Hein und Susanne Selbert, Landesdirektorin des LWV Hessen, die sechs Preise in den Dimensionen Alter, geschlechtliche Identität, sexuelle Orientierung, Religion und Weltanschauung, Behinderung und ethnische Herkunft überreichten.
Presse-Information auf DeutschKreativer Protest gegen rechten Aufmarsch„Offen für Vielfalt“ gegen Rechts: Am 20. Juli haben Neonazis einen Aufmarsch in Kassel angekündigt. Dem wollen wir mit kreativem Protest begegnen. Auf Hauswänden und an vielen Sichtachsen in der Innenstadt werden wir Banner mit „Offen für Vielfalt – geschlossen gegen Ausgrenzung“ platzieren. Zudem unterstützen wir mit unserem Infostand das Vielfalts-Fest des Paritätischen Wohlfahrtsverbandes. Wir rufen alle Kooperationspartner und Unterstützer auf, sich mit mit eigenen kreativen Aktionen zu beteiligen. Vorrätige Kommunikationsmaterialien stellen wir auf Anfrage gern zur Verfügung.
Sie setzen sich hier in der Region für Vielfalt ein? Oder kennen eine Initiative, die sich in
besonderem Maße Weltoffenheit, Toleranz und Respekt verschrieben hat? Dann bewerben Sie sich jetzt
als Vielfalt-Verstärker um das von „Offen für Vielfalt“ ausgeschriebene Projekt-Budget in Gesamthöhe
von 25.000 Euro oder schlagen Sie andere Vielfalt-Verstärker vor!
Senden Sie einfach zwischen dem 22. April und dem 14. Juli 2019 eine E-Mail an
kontakt@offenfuervielfalt.de. Fassen Sie bitte in wenigen Sätzen zusammen, in welcher Weise sich das
Projekt Ihrer Wahl für Vielfalt in der Region einsetzt:
Worum handelt es sich bei Ihrem Vorschlag oder Ihrer Initiative?
Wer ist daran beteiligt?
Was sind die Ziele der Initiative?
Wie können wir Sie oder Ihr vorgeschlagenes Projekt erreichen?
Die Gewinner werden noch in diesem Sommer bekannt geben.
Wir freuen uns auf Ihre Bewerbungen und Vorschläge!
Unter dem Motto „Zusammen sind wir stark!“ lädt die Stadt Kassel am Donnerstag, 27. Juni, um 17 Uhr, zu einer großen Kundgebung vor dem Regierungspräsidium Kassel, Am Alten Stadtschloss 1, ein. Angesichts des Mordes an Regierungspräsident Dr. Walter Lübcke möchten Stadt, Stadtgesellschaft, Region und Land ein deutliches Zeichen gegen die Spaltung unserer Gesellschaft und für eine tolerante, demokratische und friedliche Region setzen.
Fast 100 Läufer gehen beim diesjährigen DAK-Firmenlauf Nordhessen am 27.06.2019 für unseren Kooperationspartner K+S in Ahnatal an den Start – ganz im Namen von „Offen für Vielfalt“! Hiermit setzt die Kasseler Initiative einmal mehr ein Zeichen für Weltoffenheit und Toleranz und zeigt: Sport und „Offen für Vielfalt“ sind gute Partner.
Der DAK Firmenlauf Nordhessen findet einmal jährlich statt. Die ca. 5,3km lange Strecke kann im Team oder Einzeln bewältigt werden – im Vordergrund stehen jedoch die Gesundheit und der Spaß an der Bewegung.
„Europa ist eine Wertegemeinschaft. Es geht bei den anstehenden Wahlen um die Zukunft unseres Kontinents, in der wir in Frieden leben können. Setzen wir uns gemeinsam für ein offenes Europa ein“, eröffnete Kassels Bürgermeisterin Ilona Friedrich die „Offen für Vielfalt“-Podiumsdiskussion unter dem Motto „Flagge zeigen für ein vielfältiges Europa“ am 14. Mai. Wintershall Dea, die Hübner GmbH & Co. KG sowie die Museumslandschaft Hessen Kassel unterzeichneten am Abend die „Charta der Vielfalt“ und setzten so ein Zeichen für eine vielfältige Gesellschaft und ein Arbeitsumfeld frei von Vorurteilen.
Presse-Information auf Deutsch Press-Information in englishDas Auestadion erstrahlte in den Farben der Vielfalt: Am Ostermontag fand das große Nordhessenderby zwischen KSV Hessen Kassel und dem KSV Baunatal statt. Neben dem KSV Hessen Kassel, der 3:1 gewann, gab es noch einen weiteren Sieger: Das Spiel stand im Namen der Initiative „Offen für Vielfalt“ für Weltfoffenheit und Toleranz. Stolze 15.500 Zuschauer jubelten auf den Rängen und zeigten Flagge – für ihre Vereine und für „Offen für Vielfalt“. Auch beide Mannschaften brachten im Vorfeld des Spiels mit Bannern und Fahnen ihre Solidarität für die Initiative zum Ausdruck – und bewiesen einmal mehr: Sport und „Offen für Vielfalt“ sind gute Partner.
Am 12. März haben sich Vertreterinnen und Vertreter von mehr als 15 Partnern und Interessierten der „Offen für Vielfalt“-Initiative in Kassel getroffen, um sich zu vernetzen und die weitere Zusammenarbeit voranzutreiben. Nach dem Start im Herbst 2018 ist die Initiative schnell gewachsen und konnte eine große Sichtbarkeit in der Region erreichen. In konstruktiver, nach vorne gerichteter Atmosphäre waren sich alle Anwesenden an diesem Tag einig: Diese Dynamik wollen wir aufrechterhalten, mehr Partner akquirieren, noch deutlicher wahrgenommen werden und noch stärker inhaltlich arbeiten. Der nächste große Anlass: die Europawahl 2019!
Das Heimspiel der EC Kassel Huskies gegen Dresden vor 3.500 Zuschauern war nicht nur wegen des 6:2-Sieges ein voller Erfolg. Den besonderen Rahmen bildete die Kooperation der Kassel Huskies mit der Initiative „Offen für Vielfalt“ und so gab es neben dem sportlichen Erfolg auch ein Zeichen für Toleranz. Beide Mannschaften brachten im Vorfeld des Spiels mit einem großen Banner ihre Solidarität für die Aktion zum Ausdruck. Zahlreiche Fans nutzten die Gelegenheit, um am Infostand eines der beliebten Türschilder mit der Toleranzbotschaft zu „ergattern“ und näher in Kontakt mit der Initiative zu treten.
Die nordhessische Toleranzinitiative begrüßt nun auch die Fußballer vom KSV Hessen Kassel in ihren Reihen. „Wir sind uns als KSV Hessen Kassel unserer sozialen Verantwortung bewusst und engagieren uns in den Bereichen der Jugendarbeit, der Gewaltprävention, der Vermittlung von sozialen Schlüsselkompetenzen und der Integration“, erklärt KSV-Geschäftsführer Michael Krannich. „Für die Löwen ist die Unterstützung von ‚Offen für Vielfalt‘ daher selbstverständlich.“ Auch das „Rekordderby“ der Löwen am 22. April gegen den KSV Baunatal wird im Zeichen von „Offen für Vielfalt“ stehen. „Jetzt sind alle drei großen Sportvereine der Stadt dabei“, freut sich Dagmar Krauße, die „Offen für Vielfalt“ beim Energiekonzern Wintershall koordiniert. „Für unsere immer größer werdende Initiative bedeutet der Beitritt des KSV noch mehr sportliche Unterstützung im Geiste von Fairplay und friedlichem, gemeinschaftlichem Miteinander.“
EC Kassel Huskies sind dabei: Seit Mitte Januar unterstützt der Kasseler Eishockeyverein die Initiative als neuer Sportpartner. Für die Huskies eine Selbstverständlichkeit, denn Respekt, Toleranz und Offenheit für andere Sichtweisen haben im Eishockey Tradition. Sie sind Basis für das berühmte Familiengefühl im schnellsten Mannschaftssport der Welt. Mit dem Spiel gegen die Dresdner Eislöwen am 22. Februar setzen die Huskies auch gleich ein Zeichen: Sie richten das Match im Zeichen der Initiative aus. Wer sie dabei unterstützen will, ist herzlich eingeladen!
Grandioses Highlight zum Jahresabschluss: die MT Melsungen, Kooperationspartner für „Offen für Vielfalt“, gewann ihr letztes Heimspiel des Jahres im Zeichen der Toleranzinitiative. Mit „Offen für Vielfalt“-Klatschpappen feuerten Fans die Spieler der MT Melsungen zu Höchstleistungen an – auch Banden und Videoleinwände riefen zum Mitmachen bei der Toleranzinitiative auf. Deutlich über 1000 Handball-Fans nutzten die Gelegenheit, nach dem 26:24-Sieg für die MT ein Schild mit nach Hause zu nehmen und in ihrem eigenen Umfeld für die Initiative Flagge zu zeigen.
MT Melsungen, unser Kooperationspartner für „Offen für Vielfalt“, richtet sein letztes Heimspiel des Jahres im Zeichen der Toleranzinitiative aus. Am Donnerstag, 27.12.18, haben wir die Rothenbachhalle in Kassel für uns: Videoleinwände, Klatschpappen, Bandenwerbung, Hallen-Talk, Infostand – alle Maßnahmen werden für „Offen für Vielfalt“ trommeln. Wir freuen uns auf ein aufregendes Spiel!
Nach der HNA als Kooperationspartner berichten jetzt auch andere Medien zu „Offen für Vielfalt“: Alexander Röder, Chefredakteur von FRIZZ Das Magazin Kassel, lernte im Gespräch mit Dagmar Krauße Motivation und Hintergründe zur Toleranzinitiative kennen. Das Interview lesen Sie „zwischen den Jahren“ ab 27.12. im neuen FRIZZ.
„Erstklassig“ findet der Erste Bürgermeister Hamburgs die Kasseler Initiative Offen für Vielfalt. „Tolle Idee, da mache ich mit“, erklärte Peter Tschentscher spontan. Wintershall-Vorstandsvorsitzender Mario Mehren hatte dem Stadtoberhaupt einen Satz Schilder für die Türen seines Rathauses mitgebracht. So zeigt die nordhessische Initiative auch in Hamburg Flagge für Weltoffenheit.